Friedrich Zawrel kommt 1929 in der Schiffmühlenstraße in einem Wiener Arbeiterbezirk zur Welt. Der Vater ist schwerer Alkoholiker, die Mutter versucht die Familie durchzubringen, bekommt jedoch keine Unterstützung seitens des Staates und landet mit Kind und Kegel nach einer Delogierung auf der Straße. Die lange, schmerzvolle Heimkarriere des kleinen Friedrich Zawrel beginnt: Pflegeeltern, dann wieder in ein Heim, dazwischen die Sehnsucht nach der eigenen Mutter, die er sehr liebt und zu der er schließlich auch zurückkehrt.
Wir sind im Wien 1938. Die Nazis haben die Politik, die Geschäftswelt, die Ämter, die Schulen mit ihrer Ideologie und ihren Schergen besetzt.
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